„Kienspan, Trankrüsel, Unschlittkerze und Öllampe“

Bildquelle: Museumshof Winsen (Aller)

„Der Winser Museumshof öffnet am und ab Pfingstsonntag zu den gewohnten Zeiten.

Am Pfingstsonntag bieten wir um 11.30 und um 15 Uhr eine Führung an:

„Kienspan, Trankrüsel, Unschlittkerze und Öllampe“

Nichts veränderte den Tag- und Nachtrhythmus der Menschen auf dem Lande so einschneidend wie die Glühbirne. Ein Dreh am Schalter und es wurde hell. Der Anschluss an den elektrischen Strom erleichterte das Leben in bislang unvorstellbarem Maße. Nicht allen war diese neue Bequemlichkeit so ganz geheuer. Über die Jahrhunderte war es stets mit Mühen und auch mit Gefahren verbunden, bescheidenes Licht in die Dunkelheit der Nacht zu bringen.

Wie unsere Vorfahren dies schafften, können Sie von Bernd Harding, Winser Heimatpfleger und Koordinator des Arbeitskreises Ortsgeschichte im Heimatverein erfahren. Er wird unsere Besucher am 23. Mai um 11:30 Uhr und um 15:00 Uhr durch das Museum führen und dabei die Frage klären:

„Wie kam Licht in unsere Bauernhäuser?“

Die Führungen sind kostenlos, es wird nur der Museumseintritt erhoben. Treffpunkt ist das Bauernhaus von 1653.

Voraussetzungen für Ihren Besuch sind:

  • die Vorlage eines aktuellen negativen Coronatests, die Bescheinigung einer überstandenen Coronainfektion oder einer vollständigen Impfung (Selbsttests stellen wir nicht zur Verfügung und führen sie auch nicht durch!)
  • Beschränkung des Besuchs auf höchstens zwei Stunden
  • das Betreten der Häuser einschl. Kasse/Museumsladen nur zusammen mit Ihrer Besuchsgruppe und nur mit zugelassenem Mund- und Nasenschutz
  • die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen
  • wir beschränken die Besuchszahl auf 100 Personen“

Quelle: Winser Heimatverein e. V. / Winser Museumshof