Alle Jahre wieder: Leinenpflicht für Hunde vom 1. April bis 15. Juli

Lizenzfreie Bildquelle: David Mark (Pixabay)

In der Zeit vom 01. April bis 15. Juli (Brut-, Setz- u. Aufzuchtzeit) dürfen Hunde im Wald und in der freien Landschaft nur an der Leine geführt werden.

Dies geht aus den bestehenden Schutzvorschriften nach dem Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) hervor.

Dies gilt nicht für Hunde, die zur befugten Jagdausübung oder von der Polizei als Diensthunde verwendet werden. Zur freien Landschaft gehören alle Grundstücke außerhalb der bebauten Ortslage. Im Zweifel sollte jeder Hundehalter jedoch „der Natur den Vorzug“ einräumen. Dadurch werden frei lebende Tiere geschützt, deren Bestände durch vielfältige Formen der Landnutzung, gerade auch durch Erholungssuchende, zurückgehen. So bieten oft schon unmittelbar am Ortsrand stillgelegte Flächen oder weniger intensiv genutzte Ackerrandstreifen, die entlang häufig begangener Feldwege liegen, Deckung und erscheinen vielen Tierarten als „Kinderstube“ geeignet. In diesem Zusammenhang wird z. B. auf die Wiesen hinter dem Allerdamm hingewiesen, die den Störchen als Nahrungsplatz und vielen Bodenbrüter als Nistplatz dienen. Nicht angeleinte Hunde werden hier mit Sicherheit als störend empfunden.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Hunde würden erst dann eine Gefahr, wenn sie einem Stück Wild hinterher hetzen, ist es so, dass Wild über weite Entfernungen sensibel auf Hunde reagiert. Diese strömen schließlich einen gewissen „Raubtiergeruch“ aus und stören allein durch normales Herumschnüffeln am Wegesrand bereits brütende Vögel, wie Fasane, Rebhühner und Enten.

Hatte ein Hund erst einmal seine Nase am Gelege oder am Jungwild, ist dies meist verloren, weil es die Elterntiere nicht mehr annehmen.

Deshalb der ausdrückliche Hinweis, Hunde in dieser Zeit nur angeleint zu führen.

Quellen: NWaldLG, Gemeinde Winsen (Aller)

Angekommen!

Etwas verspätet veröffentlichen wir die Bilder, die (bereits am vergangenen Dienstag) zum Thema „Störche in Stedden“ übermittelt wurden.

Daran, dass es sich beim fotografierten Pärchen um die bereits in Stedden bekannte „Familie“ handelt, hat der Fotograf – Thomas Rust – nicht den geringsten Zweifel: „Das müssen unsere sein, haben beide links nur ein Bein“ schrieb er…

Vielen Dank für die Fotos! 😉

Gesichtet: Der (Steddener) Storch

Im tiefen Vorbeiflug und auf dem Nest wurde heute der (Steddener) Storch gesichtet.

Das beste Wetter zum Bezug hat er sich ja nicht gerade ausgesucht: Leichter Schneefall am Morgen, ungemütliche Temperaturen über den Tag, dazu wenig Sonne und etwas Regen. Das muss man mögen. Oder ertragen.

Aktuelle Bilder gibt es momentan noch nicht, weshalb wir uns hier mit einem lizenzfreien Bild von der Plattform Pixabay und der Fotografin Alexas_Fotos behelfen.

Wir warten gespannt auf Ihre Bilder!

Warten auf den Frühling

Darf auch dramatisch aussehen: Einmal trocknen, bitte…

Dieser „gefiederte Freund“ wurde südlich Stedden auf der Hambührener Seite der Aller beobachtet…

„Und? Wie geht’s so?“

 

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Foto: Isolde Sommer

 

Gecheckt! Alles auf grün!

Wie heute aus der Luft zweifelsfrei belegt, hat sich der Frühling in Stedden nicht Lumpen lassen.
Schaut doch ganz nett aus, oder?

Alles außer Storch…

Schwer `was los im Steddener Storchennest…

 

Mit Dank an Peter Wolf für die Bereitstellung der Bilder! 😉

Und zwei Bilder haben wir noch, fotografiert am 11.04.2020. Danke an Isolde Sommer 😉

„The eagle has landed“

Na gut, kein Adler, dafür aber zwei Störche, wie das heute geschossene (Beweis-) Foto von Hinrich Boes dokumentiert.
Eine erste Sichtung gab es ja schon am 14. März…

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Hoffen wir auf eine m/w-Zusammensetzung im Storchennest und Nachwuchs in diesem Jahr… 😉
Bleibt gesund!